Dreijährige Zusammenarbeit mit dem aktuellen DHDL-Kandidaten – Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht von Dr. Jan Gumprecht, Erfinder des FitSeats, siehe www.fitseat.de, der am 30. Oktober 2018 im TV (VOX, 20:15 – 22:45 Uhr), die Chance auf einen Deal für die nächste Wachstumsphase erhält.

Was waren meine Marketing-Aktivitäten vor DHDL?

DHDL-Kandidat Dr. Jan GumprechtWer mich schon kennengelernt hat weiß, dass ich ein wissensgieriger und belesener Jungunternehmer bin, der auf Details und Sinnhaftigkeit, mit einem Blick aufs Ganze ,gepaart mit dem gesunden Menschenverstand, großen Wert legt. Für mich ist Wissen eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung, ohne dem ich sicherlich nicht erfolgreich mein Studium der Technischen Informatik und die Promotion zum Doktor der Ingenieurswissenschaften im Bereich Medizinrobotik, absolvieren hätte können.

Frühzeitig vor der Gründung meines Unternehmens habe ich mich mit sämtlichen Bestsellern der Fachliteratur rund um die Existenzgründung auseinandergesetzt. Schon früh wurde klar, dass der Treibstoff für den Unternehmenserfolg die Geschäftsbereiche Marketing und Vertrieb sind. So konzentrierte ich mich auf über ein Duzent Fachbüchern, namhafter Fachbuch-Autoren, genau aus diesen Fachgebieten.

Konnte von der Königsdisziplin im Marketing partizipieren

Es war der 22. Oktober 2015, als ich mich sehr früh am Morgen in das Auto setzte, um von München nach Otzberg zu reisen. Ziel war es nicht die heimatliche Odenwälder Luft zu schnuppern, sondern einer Empfehlung (Königsdisziplin im Marketing) nachzugehen, die ich von einem meiner Gründungsbegleiter erhalten habe. Er selbst hatte da so einen „verrückten Kerl“ kennengelernt, der dem Empfehlungsgeber selbst, in kurzer Zeit aufzeigen konnte, warum die „vertrieblichen PS“, nicht auf die Straße gebracht wurden.

african-lion-2888519_640„Verrückter Kerl“ dachte ich mir, davon gibt es ja Viele in der Gründerszene, ob das eine gute Empfehlung ist? Beim recherchieren stellte ich jedoch fest, dass sich dieser Herr nicht als Gründungscoach positioniert hat, sondern den Fokus auf die proaktive Unterstützung im Vertrieb und Marketing legt. Ich blieb jedoch skeptisch, da ich auch kein Buch oder sonstige Publikationen im Internet von dem angeblichen Vertriebs- und Marketingexperten gefunden hatte (erst später, im Juni 2018 veröffentlichte er ein Impulsgeber auf Amazon zu „B2B Social Media Marketing„). Die Internetseite hatte mir keinen vergleichbaren Eindruck hinterlassen, den ich bei meinen letzten Kaufentscheidungen hinsichtlich Marketing-Literatur erhalten hatte, da mein Fokus auf Experten gerichtet war. In späteren Gesprächen antwortete Herr Frick salopp, auf die Frage warum dies so sei: „Ich habe keine Zeit fürs eigene Marketing, die Kunden haben Priorität und verwies darauf, dass die Internetseite verkaufshilfe.net ein SEO-Forschungsprojekt sei, hinsichtlich vorhandener Mythen zu älteren Internetseiten.

Schlussendlich konnten seine Referenzen im Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und bei der KFW (100 % Weiterempfehlungsquote, wie ich in der Beraterdatenbank entdeckte und 1er-Benotigung über alle Bewertungsdisziplinen), überzeugen, auch weil ich dadurch über 50 % der Beratungskosten sparen konnte, aktuell gibt es wohl noch lukrativere Förderangebote.

thomas-w-frick-referenzen-100-Prozess-WeiterempfehlungsquoteDiese Hard-Facts, rieb mir jedoch Herr Frick nicht unter die Nase, sondern er scheint wohl ein Freund von Understatement zu sein. Noch heute spreche ich ihn auf seine Internetseite an, worauf er mir stets antwortet: „Danke für den Hinweis, aber für die Conversions und die Kaltakquise im Internet, für meine unterschiedlichen Projekte, sind andere über 20 Landing-Pages verantwortlich. Mein Kerngeschäft empfiehlt sich von alleine, weshalb die geringe Zeit für das eigene Marketing, in die Landing-Pages investiert wird.“

Beim ersten Schritt aus der Selfmade-Strategie, zerbrach meine selbst erschaffene Verkäufer-Vision

…in Otzberg angekommen, begrüßte mich Thomas W. Frick und bat mich den FitSeat auszuladen, damit wir direkt durchstarten können. Gesagt getan, und wenige Minuten später stand auch schon der FitSeat vor der aufgebauten Videokamera, zur Selbstreflexion und Nachbesprechung. Dieses Hands-On-Coaching scheint Herrn Frick besonderen Spaß zu bereiten, da er stets über das positive Feedback aller Teilnehmer seiner Wettbewerbe berichtete, die das direkte Umsetzen am meisten in Ihren Pitches zu schätzen wussten und er denn Eindruck hat, dass diese Unterstützungsmaßnahme sofort und direkt die Verkäufer/innen und Gründer/innen weiterhilft.

violent-1166556_640In seinem Büro gestaltete Herr Frick das Warm-up mit den Worten, dass er kein Freund vom großem Bla-Bla, viel Literatur, Theorien und Konzepte sei. Er lobte mich für meinen wohl überdurchschnittlichen Selfmade-Leseeinsatz aufgrund meines ausgefüllten Vorbereitungsbogens und kommentierte in seiner Art, „Mal schauen was es gebracht hat!“ Lassen Sie uns in den Präsentationsraum gehen und verkaufen Sie mir den FitSeat. Er fügte jedoch hinzu: „Ich warne Sie vor, das Feedback könnte zerschmetternd sein, wenn es um Ihren Erfolg geht, kenne ich keine Höflichkeit – erlauben Sie mir direkt und unverblümt meine Gedanken offenzulegen?“ Ich bekam Angst, aber ich ließ mich darauf ein, schließlich bezahle ich den Herrn ja nicht, um Lobeshymnen zu erhalten, sondern um die Punkte zu finden, die mich voranbringen.

Ohne in die Details von diesem Sales-Pitch zu gehen, das Feedback war zerschmetternd. Nach vorherigen Tipps und Hinweise zu Verkaufs- und Präsentationstechniken resümierte Herr Frick sein Fazit:“Herr Dr. Gumprecht, ich muss Sie loben, Sie haben sich viel gemerkt was in den Büchern drin steht – Respekt, viele Vertriebstechniken konnte ich erkennen. Aber, Herr Dr. Gumprecht, Sie sind nicht authentisch, das sind nicht Sie, ich nehme Ihnen das nicht ab, für mich waren Sie während der gesamten Präsentation ein „0815-Verkäufer“, der sein Produkt anhimmelt und mir nur etwas verkaufen möchte. Etwas emotionalisiert antwortete ich, aber ich muss doch verkaufen?! Herr Frick: Ja sicher, aber das geht auch, ohne dabei in die klassische Verkäuferschublade gesteckt zu werden.

Zu sagen was schlecht ist kann jeder, erst mal besser machen

… Das hatte gesessen, ich fragte mich, „und dafür bin ich über 400 Kilometer hergefahren?“ Doch Herr Frick fing mich sofort im freien Motivation-Tiefflug auf: „Herr Gumprecht, keine Sorge, das was Sie gerade erlebt haben, das ist normal. Fakt ist jedoch, der Eindruck, den ich Ihnen geschildert habe, war nun mal da, und den muss ich Ihnen offenlegen. Und viel wichtiger, Sie können es besser, wir müssen keine großen neuen Hebel bauen, sondern nur an kleinen Rädchen schrauben. Lassen Sie mich es Ihnen vormachen, wobei ich ja Ihr Produkt überhaupt noch nicht kenne, aber genau das soll Ihnen zeigen, was ich meine.“

football-1274661_640Gesagt getan, Herr Frick ging in den Sales-Pitch, um mir mein Produkt zu verkaufen, und ich sollte es ihm nicht einfach machen, mahnte er, sonst hätte er keinen Spaß. Ich sollte alle Gegenargumente anbringen, die ich in letzter Zeit gehört hatte und gespannt sein, mit welchen Vertriebstechniken er diese, aus der Hüfte geschossen, entkräftet. Nach seiner Präsentation, brachte ich diese Argumente an und ich war sehr angetan von seinen Ideen, aber auch von den Formulierungen, die ich mir sofort aufschreiben wollte. Ab diesem Moment bin ich zur Überzeugung gekommen, dieser Mann ist mehr als ein Berater, mehr als ein Coach – er lebt seinen Beruf und möchte Menschen die Potenzial haben wirklich voranbringen.

Coaching auf Augenhöhe führt zur Weiterentwicklung und ist ein ständiger Mutmacher und Motivator

Am 30. Oktober 2018, werde ich die Höhle der Löwen (DHDL) betreten, um die nächste Unternehmensphase, durch einen starken Investor an meiner Seite, beschreiten zu können. Im Vorfeld das Löwen-Pitch, wurde ich von der Produktionsfirma vorbereitet und zudem entschloss ich mich, mittels eine Best-Practice-Session bei Herrn Frick, einen Vorbereitungspitch aus der Ferne (Video-Call), mit dem Fokus auf die Verkaufspräsentation durchzuführen. Nicht alles konnte ich umsetzen, was Herr Frick mir geraten hatte, da vieles von der Produktionsfirma, was den Rahmen betraf, anders gewollt war (Corporate Idendity des Sendungsformats). Dennoch war die Best-Practice Session ein guter Bewusstmacher, über was ich mir nochmals konkreter Gedanken machen sollte und wie ich die Impulse in das Sendeformat unterbringen kann.
Im Existenzgründer-Blog von Herrn Frick habe ich ergänzende Informationen preisgegeben, hinsichtlich meiner Entwicklungsphase vor der DHDL-Bewerbung, siehe: https://existenzpower.de/2018/10/25/dhdl-bewerbung-soll-ich-mich-bei-der-hoehle-der-loewen-bewerben-oder-nicht/

 

Eine Best-Practice-Session lohnt sich immer

Schon aus der Ferne können wir kleine und wichtige Impulse geben, die sofort umsetzbar sind. Einfach folgendes Kontaktformular zur Terminvereinbarung nutzen:

    Digitale Soforthilfe- Verabreden Sie sich mit unseren Experten

    PDF-Best-Practice Tun
    Getreu dem Motto, in der Kürze liegt die Würze oder das Wesentliche auf den Punkt gebracht, helfen Ihnen unsere Experten interaktiv aus der Ferne, bei der direkten Umsetzung Ihrer meist noch nicht erkannten und brachliegenden Potenziale weiter. Mittels moderner Technik entscheiden Sie, wer wem in einer Remote-Session über die Schultern schaut, anstatt sich lange in der Theorie aufzuhalten. Oft navigieren wir, damit der Lerneffekt durch das direkte Tun und Umsetzen am größten ist.

    Einfach folgendes Kontaktformular, das jeweilige Unterstützungsangebot und Expertenlevel ausfüllen und Sie erhalten kurzfristig, auch gerne am Wochenende oder nach 17.00 Uhr, konkrete Impulse und Unterstützung zur sofortigen Umsetzung:

    Best Session Check-In:

    Vor- und Nachname

    E-Mail (Pflichtfeld)

    Freiwillige Angaben

    Firmenname

    Funktion/Abteilung

    Telefon

    Wunschtermin: Datum, Uhrzeit (gerne auch nach 17h)

    Bemerkungen, Wünsche und Vorabinformationen:

    DSGVO-Pflichtfeld: Ich willige ein, dass bei der Kontaktaufnahme über dieses Internetformular, meine Angaben zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert werden.

    Kommentar hinterlassen zu "Dreijährige Zusammenarbeit mit dem aktuellen DHDL-Kandidaten – Erfahrungsbericht"

    Hinterlasse einen Kommentar

    E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.