Die Neuen Medien – Welcher Mix ist der richtige für mich?
An der Aktualität der Relevanz der Neuen Medien hat sich bis heute nichts geändert. Während die Einen meinten, dieses Facebook oder noch viel schlimmer dieses Twitter – was soll man damit überhaupt anfangen?! – würden irgendwann wieder verschwinden und den Platz für die Klassiker der Szene räumen müssen, haben die Anderen schon längst erkannt: Dieses Facebook geht nicht mehr weg. Es ist kein flüchtiger Trend, der bald kränkelt und kurz danach wieder in der Versenkung verschwindet. Es ist einer dieser Trends, der bleibt und auch noch Trittbrettfahrer anzieht, die auf den Zug Neuen Medien in Form sozialer Netzwerke aufspringen. Spätestens jetzt sollte auch der hartnäckigste Skeptiker aufgewacht sein und sehen: Ich muss etwas tun. Sonst hängt meine Konkurrenz mich ab.
Die Neuen Medien – Ein alter Hut, der bleibt
Die Neuen Medien sind ein alter Hut, den man nicht einfach ausrangieren kann. Schon in der letztjährigen Ausgabe des IHK-Reports wurde unser Geschäftsführer und Vorstand im Bundesverband Medien und Marketing zu diesem Thema interviewt. Mittlerweile ist ein Jahr ins Land gezogen, doch an Aktualität haben seine damals getroffenen Aussagen nicht eingebüßt. In einer schnelllebigen Zeit stetigen Wandels sind die Neuen Medien zu einer Konstante geworden, die uns und unseren Alltag fortwährend begleiten. Erst Recht, seitdem Responsive Design in aller Munde ist und jeder darum bemüht ist, seine Website auch auf mobilen Endgeräten korrekt darstellen zu lassen, wenn er nicht gar bereit ist, eine eigene App entwickeln zu lassen. Der Markt hat erkannt: Nicht nur die Neuen Medien sind äußerst wichtig, auch deren optimale Integration in mobile Endlösungen ist Bestandteil des Trends. Warum sonst hat Google so viel Mühe darin investiert, jetzt auf jedem mobilen Endgerät korrekt dargestellt zu werden?
Die Neuen Medien bleiben – die Zweifel auch
Selbst wenn auch die letzten Skeptiker sich nun dazu durchgerungen haben die Neuen Medien als integrativen Bestandteil der modernen Welt zu akzeptieren, der damit auch zu einem kritischen Faktor für Ihr geschäftliches Dasein wird, bleiben die Zweifel: Was sollen wir tun? Wie sollen wir es tun? Und wie viel Zeit sollen wir in das Ganze stecken? Schließlich gibt es mannigfaltige Wege, die Neuen Medien für sich zu nutzen. Neben dem Klassiker der Website gibt es natürlich die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co., dann noch den E-Commerce in Form von Online-Shops, Blogs, Foren, Social-Sharing-Plattformen…Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Sie sollten jetzt jedoch nicht in Panik verfallen und in einem verzweifelten Rundumschlag Hals über Kopf all diese Möglichkeiten ausschöpfen. Herr Frick rät zuerst einmal dazu, die eigene Zielgruppe so genau wie möglich zu definieren.
Tipp zur Zielgruppenerschließung in den Neuen Medien
Um Ihre Zielgruppe so genau wie möglich zu definieren empfiehlt es sich, individuelle Profile von „Beispiel-Konsumenten“ zu erstellen. Dass man so etwas wie eine Zielgruppe hat und diese mal mehr, mal weniger homogen zusammengesetzt ist, wissen Sie mit Sicherheit. Aber Kennziffern wie Alter, Geschlecht und Region sind nicht alles. Erstellen Sie Profile zu diesen doch sehr allgemein gehaltenen Informationen. Ein Beispiel: Ich produziere Kosmetikartikel und habe zwei verschiedene Linien, eine für jüngere, eine für ältere Konsumenten. Im Vorfeld muss ich mich natürlich fragen, was deren Geruchssinn am ehesten anspricht und wie Gestaltung und Farbgebung der Verpackung kommunizieren, dass das eine Produkt eine 30-, das andere eine 15-jährige ansprechen soll. Bei der Preispolitik muss ich neben den Produktionskosten berücksichtigen, was meine Zielgruppe bereit ist auszugeben bzw. aufgrund der wirtschaftlichen Faktoren überhaupt ausgeben kann. Wenn das geklärt ist, muss das Bild noch lebendig gemacht werden. Die 16-jährige Anita ist ein „klassisches“ Mädchen. Sie mag die Farbe rosa und der süßlich-florale Duft meiner Kosmetiklinie spricht sie an. Aber ich bin natürlich nicht die Einzige, die weiß, wie man diese hart umkämpfte Zielgruppe anspricht, das Regel ihres Lieblings-Drogeriemarktes ist voll solcher Produkte. Wie also bringe ich Anita dazu mein Produkt in Betracht zu ziehen, gerade wenn ich noch kein alteingesessener, prestigeträchtiger Kosmetikhersteller bin. Ich muss mich fragen: Wo treibt Anita sich herum, wenn sie nicht gerade vor den Regalen ihres Lieblings-Drogeriemarktes steht. Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit verbringt sie vermutlich im Internet. Aber wo im Internet ist sie unterwegs, welche Plätze in den Weiten des World Wide Web ziehen Anita an? Ist es nur Facebook oder auch Twitter, Snapchat, Instagram oder Periscope? Welche dieser Kanäle nutzt sie aktiv und wie genau nutzt sie sie? Halten Sie Ihre Ideen hierzu in einem Brainstorming fest und schauen sich die Nutzerzahlen aller in Frage kommenden Netzwerke an. Ihr Profil wird immer plastischer und kann mit Hilfe qualitativer Marktforschung weiter spezifiziert werden. Am Ende entsteht daraus Ihr individuelles „Media Mix“-Profil, in dem neben klassischen Maßnahmen nun auch die für Sie relevanten Online-Kanäle auftauchen.
Die Neuen Medien – Individualität schlägt Masse
Das Validieren, welche Kanäle überhaupt für Sie in Frage kommen, hat natürlich schon Zeit gekostet. Es ist jedoch ein Zeiteinsatz, den es sich lohnt zu investieren, da Sie so schon zu Beginn wissen, welche Plattformen Sie überhaupt in Betracht ziehen müssen. Jetzt müssen Sie sich daran machen, diese Plattformen adäquat zu bespielen. Auch Thomas Frick weiß, dass das Wie am Entscheidendsten ist. Während bei der klassischen Werbung vor allem die Masse zählt, ist im Falle der Neuen Medien die richtige Nutzung das ausschlaggebende Kriterium. Neben der Imagesteigerung kann man mit ihnen auch den Bekanntheitsgrad des Unternehmens steigern und Neukunden gewinnen – man muss die Likes und Herzchen nur richtig zu nutzen wissen und schlussendlich die Brücke zur realen Welt – dem Vertrieb – zu schlagen. Was dabei von großer Bedeutung ist, ist, dass Sie auch in der virtuellen Welt stets glaubwürdig und authentisch bleiben. Denn hinter den anonymen Profilen auf den verschiedenen Plattformen verbergen sich ja immer noch echte Menschen wie unsere Anita. Ein Umstand, den man leicht mal vergessen kann in Anbetracht der Allgegenwärtigkeit und Anonymität der Online-Welt.
Die Neuen Medien – Raus aus dem undurchdringlichen Dschungel
Wer unseren Anregungen zwar zustimmt, aber nicht so Recht weiß, wie er das Ganze umsetzen soll, kann auf diesem Wege Kontakt zu uns aufnehmen. Unsere Spezialität ist es, Sie nicht nur bei der Ausarbeitung Ihrer Strategie, sondern auch bei der Umsetzung zu begleiten. Denn im Endeffekt ist es die Umsetzung, die Sie zum Ziel führt – die Idee alleine reicht dafür nicht aus. Wer unseren Experten-Status erst einmal auf den Prüfstand stellen will, sollte das gestrige Türchen unseres Adventskalenders öffnen – dort befindet sich ein kleines Nikolaus-Geschenk. Sie erhalten ein kostenfreies 30 minütiges Online-Coaching mit unserem Geschäftsführer zur individuellen Analyse Ihrer Situation. Den Original-Beitrag aus dem IHK-Report finden Sie übrigens hier.